Bundesverband warnt vor schwarzen Schafen in der Branche

Veröffentlicht am Jan. 14, 2011

Der Bundesverband Möbelspedition und Logitsik e.V. (AMÖ) warnt in der neuesten Ausgabe der Fachzeitschrift „Der Möbelspediteur“ erneut vor schwarzen Schafen in der Umzugsbranche. Die Firma OsCar Esser und die Mitglieder des Verbandes distanzieren sich ganz deutlich von diesen „Kriminellen“.

Wir haben für Sie den aktuellen Beitrag des AMÖ ins Netz gestellt:

Von schwarzen Schafen abgrenzen!

Wir sind gut beraten, die schwarzen Schafe als solche deutlich zu machen. Gerade erst wieder ist ein Fall durch die größte Boulevardzeitung Deutschlands gegangen:

Schlagzeile: „Vorsicht, so zocken Umzugsfirmen ab!“

Aus dem Text der Boulevardzeitung: „Diesen Horror-Umzug werden Ulrich Cürvers (57, selbstständig) und seine Frau Waltraud (56, Kneipenwirtin) wohl niemals vergessen. Ein „Speditionsunternehmen“ wollte die beiden über den Tisch ziehen – und das hat bei den schwarzen Schafen der Branche System: Die Umzugsfirma soll alles komplett organisieren. Der Kostenvoranschlag beläuft sich auf 1.500 €. Am Tag des Umzugs aber „wollten die Männer plötzlich 4.500 € von uns haben.“ Die Spediteure sollen aggressiv geworden sein: „Sie zahlen, oder wir stellen die Sachen auf die Straße.“

Die Intervention bei der Zeitungsredaktion von Seiten des AMÖ, dass hier von einem Umzugsunternehmen keine Rede sein kann, hat leider nicht geholfen. Wir alle müssen aber immer wieder deutlich machen, dass diese Abzocker keine Umzugsspediteure, Möbelspediteure, Umzugsfachbetriebe oder Spediteure sind.

Hier handelt es sich um Kriminelle, die den guten Ruf des Gewerbes zerstören! Und die durch ihr kriminelles Vorgehen möglicherweise dann auch dazu führen, dass das Verbrauchervertrauen in uns als Branche sinkt. Mit allen negativen Konsequenzen – die notorischen Rechtsbrechern allerdings egal sind. Deswegen müssen sich ordentlich arbeitende Unternehmen auch deutlich von diesem kriminellen Vorgehen zu distanzieren!

Wir danken dem AMÖ für deisen Artikel.